Sonntag, 23. Mai 2010

Tag 8, Freitag 21.5.2010


Wie immer starten wie nur unserm obligatorischen Frühstück, nur dass es heute noch kurz vor 9:00 ist, denn es steht eine längere Strecke auf dem Programm. Wir wollen heute auf jeden Fall nach Blavand in Dänemark fahren, wo wie noch ein Date haben. Der Wetter ist soweit ok, die Sonne guckt ab und zu durch die Wolken, aber es ist trocken. Die Fahrt geht Richtung Malmö und von dort über die große Brücke nach Dänemark. Leider hat heute das Regenradar wieder einmal recht, vor Malmö erwischen uns zwei kurze Schauer, das hätte doch nicht sein müssen, lohnte sich aber auch nicht die Regensachen auszupacken. Der Wind hat seine Tätigkeit inzwischen ganz eingestellt, nicht einmal auf den Brücken merkt man ihn. Je weiter wie nach Westen kommen, desto sonniger und wärmer wird es. In der Gegend von Kolding haben wir 25°. Erst einmal ein Eis an der Tankstelle naschen. Dann auf die letzten Kilometer nach Blavand an der Dänischen Nordseeküste. Hier werden wir erst einmal mit Kaffe und Kuchen versorgt, das tut gut nach fast 500 Kilometern. Wir hätten hier sogar Asyl für eine Nacht, entschließen uns aber, da heute das Wetter gut ist, noch nach Hause zu fahren. Also starten wir hier um 18:00 und fahren dann im Tiefflug nach Hause, so das wir kurz nach 21:00 unser trautes Heim erreichen.
Fazit:
War eine schöne Tour, Stockholm und Öland schauen wir uns bestimmt noch einmal an...

Donnerstag, 20. Mai 2010

Tag 7, Donnerstag 20.5.20


Heute morgen als wir aufstehen ist wieder alles in einer grauen Nebelsuppe versteckt, Sicht bis zu den Motorräder die 5 Meter vor der Hütte stehen. Also erst einmal Frühstücken. Der Versuch im „Supermarkt“ des Campingplatzes frische Brötchen zu ergattern ist leider auch erfolglos. Macht aber auch nichts. Nach dem Frühstück beladen der Motorräder und siehe da die Sonne kämpft sich langsam durch den Nebel. Dann auschecken vom Campingplatz, diesmal ohne irgendwelche Formalitäten oder Kontrollen, und los geht es. Wir wollen zuerst zu Südspitze von Öland. Die Fahrt dorthin ist echt gut, die Sonne scheint und es sind knapp 18°, die Straßen leer und die Gegend sehenswert. Wir haben noch nie so viele Windmühlen gesehen wie hier auf Öland, bei Zweimillionsteen Mühle haben wir das Zählen aufgegeben.
Die Südspitze von Öland ist ein Naturreservat und offensichtlich ein Paradies für Vogelbeobachter. Jede Menge von ihnen mit Riesenferngläsern. Leider ist hier direkt an der Spitze auch noch ein wenig Nebel, so dass wir uns auf ein paar Fotos beschränken und uns dann zum nächsten Zwischenziel aufmachen, dem Schloss von Kalmar. Auch dieses besichtigen wir nur von außen und machen die obligatorischen Fotos. Inzwischen sind locker über 20° und die Sonnen brennt vom Himmel. Also machen wir uns auf geraden Weg zu unserem heutigen Ziel auf, eine Campingplatz in der Nähe von Solvesborg. Kein Problem, Hütte ist verfügbar, nur die Technik mit den Buchungsprogramm in der Rezeption macht auch hier wieder Probleme. Irgendwie sind die Mitarbeiter, so am Anfang der Saison, noch nicht auf du und du mit dem Programmen .
Den Rest des Nachmittags und den Abend verbringen wir an der frischen Luft vor unsere Hütte und genießen das Nichtstun...

Mittwoch, 19. Mai 2010

Tag 6, Mittwoch 19.5.2010


Ab heute geht es wieder grobe Richtung Heimat, das heißt wir starten nach unserem wie immer „üppigen“ Frühstück und nehmen E4 nach Richtung Süden. Das Etappenziel für heute heißt Öland, eine schwedische Insel in der Ostesse, ist allerdings über eine Brücke erreichbar.
Das Wetter ist bedeckt aber trocken und 17°. Die Fahrt über die E4 und E22 ist relativ langweilig. Ab und zu halten wir an um zu Tanken oder eine Kaffee zu trinken, das einzig spannende ist, dass die Polizei in Norrköping versucht Fotos von uns zu machen... ist denen nicht gelungen. Das Wetter hält sich auch die ganze Fahrt einigermaßen, nur einmal zwischendurch gibt es eine leichten Schauer. Als wir jedoch in Kalmar auf der Festlandseite der Brücke nach Öland eintreffen kommt fürchterlicher Nebel auf und die Temperatur sinkt schlagartig um fast 8° so dass nur noch 10° sind. „Gedanken ans Umkehren“. Die Fahrt über die fast 7km lange Brücke ist nicht schön, man sieht überhaupt nichts. Als wir auf Öland die Brücke jedoch verlassen, klart es sich schlagartig wieder auf und die Sonne strahlt von einem blauen Himmel herab als wäre nie etwas gewesen... Also weiter zum angepeilten Campingplatz, hier lauert die nächste Enttäuschung. Die Rezeption ist leider nur Freitags bis Sonntags besetzt, aber dank moderner Navigation ist der nächste Campingplatz schnell gefunden und hier ist die Rezeption auch besetzt und wir können eine Hütte mieten.Die Hütte ist sehr schön und wir setzten uns erst einmal auf die Terrasse und trinken einen Cappuccino und essen den unterwegs gekauften Kuchen. Dann geht es auf Entdeckungstour über die Insel, erstes Ziel ist die Burgruine von Borgholm, leider holt uns hier der Nebel wieder ein und so bleibt von dem „versprochene fantastischen Blick“ über Öland nur eine trübe graue Suppe, macht auch nichts, so hatten wird die ganze Ruine für uns, keine weiteren Touristen. Dann geht es weiter zur Nordspitze der Insel, auch hier leider nur dicke Suppe, so ein Schiet...Also zurück zu unsere Hütte und den Abend ausklingen

Dienstag, 18. Mai 2010

Tag 5, Dienstag 18.5.2010







Heute morgen haben wir beschlossen, hier auf dem Campingplatz noch eine Nacht zu bleiben, damit wir heute in aller Ruhe nach Stockholm fahren können.
Gesagt getan, an der Rezeption noch einen Tag gebucht, dann nur leichte Motorradbekleidung an und die ca. 30 km nach Stockholm gefahren. Der Wetter meint es wieder gut mit uns, war es erst noch bedeckt, so scheint jetzt doch schon wieder die Sonne und es sind ca. 20°. Der Vorteil an einem Motorrad ist, dass man es fast überall ohne Probleme abstellen kann und so können wir fast bei „Kalle“ vor der Tür parken. Aber auf eine Drink hat er uns aber nicht eingeladen. Nichtsdestotrotz entscheiden wir uns für eine Sightseeingtour mit dem Boot (Empfehlung aus dem Reiseführer). Ist echt sehenswert und angesichts des guten Wetter scheint überall in der Stadt das „Sonnenbadenfieber“ ausgebrochen zu sein, überall sitzen und liegen die Menschen auf den Felsen und am Wasser und sonnen sich.
Den weiteren Nachmittag verbringen wir auf unseren eigenen Füssen in der Altstadt von Stockholm, viele winkelige Gassen und kleine Geschäfte, Bars und Restaurants. Stockholm ist echt eine Besuch wert.
Am späten Nachmittag kehren wir zurück zu unserem Campingplatz und lassen den Abend auf der Terrasse vor unsere Hütte ausklingen. Morgen müssen wir uns dann langsam auf den Weg in Richtung Süden machen..

Montag, 17. Mai 2010

Tag 4, Montag 17.5.2010


Heute morgen gab es eine etwas kompliziertere Prozedur um den Campingplatz zu verlassen. Erst an der Rezeption ankündigen, dass man die Hütte verlassen will und einen Zettel unterschreiben, dass man alles ordnungsgemäß hinterlassen hat, inklusive ausschütten der Betten... (deutsche Übersetzung). Dann abwarten der Hüttenkontrolle von der Campingcrew, alles ok. Wir starten kurz vor halb zehn, der Himmel ist bedeckt aber es ist trocken. Das Ziel für heute ist ein Campingplatz ca. 30 Km vor Stockholm. Die Fahrt ist recht langweilig, aber nach ca. 50 km fängt es leicht an zu regnen, das war nicht vorhergesagt... Der Regen ist allerdings nicht so stark, dass wir die Regensachen anziehen, Nach und nach wird es heller und langsam kämpft sich auch die Sonne durch die Wolken. In Katerinenholm tanken wir und kaufen bei Lidl ein (25 Kötböller für unser Abendessen...). Inzwischen scheint die Sonne und wir haben 15° Grad. Auch das letzte Teilstück unser heutigen Etappe bringt keine fahrerischen Herausforderungen, so sind wir kurz nach 14:00 Uhr auf dem Campingplatz und können eine Hütte beziehen. Inzwischen scheint die Sonne von einen blauen Himmel und es sind knapp über 20° Grad. Der Wetterbericht hatte recht, so soll es sein. Wir gehen noch zu Fuß in den Ort und genießen das schöne Wetter mit einem Softeis. Dann zurück zur Hütte und Abendessen und auf der Terasse den Abend ausklingen lassen. So kann

Sonntag, 16. Mai 2010

Tag 3, Sonntag 16.5.2010











Wir sind gegen 8:00 aufgestanden, dann erst einmal Frühstücken. Eigentlich hatten wir ja gestern beschlossen, hier noch eine weiteren Tag zu bleiben, doch ein kurzer Blick auf den Wetterbericht bzw. das Regenradar belehrt uns eines besseren.Der einzig sinnvolle Ausweg geht nacht Osten. Also machen wir uns auf den Weg Richtung Värnern. Aber vorher machen wir noch einen Abstecher in den Ort Hamburgsund um einen Blick auf die Insel Hamburgö zu werfen. Unterwegs machen wir noch eine Pause in Trollhätten. Hier schauen wir uns eine alte Schleusenanlagen und den dazugehörigen Wasserfall an. Dann geht es weiter in Richtung Värnern. In Lidköpping finden wir eine Campingplatz mit Hütten. Hier bleiben wir. Der Wetterbericht hatte Recht, es war den ganzen Tag trocken, zwar immer bedeckt aber was solls... Der Urlaub steht fortan unter dem Motto „Das Regenradar bestimmt den Weg“. Idee für morgen ist weiter Richtung Stockholm zu fahren, mal sehen was die Vorhersage morgen noch taugt.

Samstag, 15. Mai 2010

Tag 2, Samstag 15.5.2010


Um kurz nach 6:00 stand Wecken auf dem Plan, dann duschen und Anziehen. Ab 7:00 gibt es Frühstück. Das Frühstück ist gut, nur die Eier mussten wohl schon nach 2 Minuten aus dem Wasser..
Die Fähre ist pünktlich um kurz vor 9:00 in Göteborg, so das wir um kurz nach 9:00 schon durch den Zoll sind. Leider fängt es auch an zu nieseln, aber im Gegensatz zum Wetterbericht ist das ja noch harmlos.
So können wir auch ganz in Ruhe auf der E6 ca. 30 km aus Göteborg in Richtung Norden fahren. Ab dort fahren wir auf kleinen Nebenstraßen weiter. Das Wetter ist noch recht gnädig, immer mal wieder Nieselregen aber dann auch wieder trockene Abschnitte. Nach weiteren ca. 100 km machen wir eine Stopp in Lysekil, irgendwie scheint hier heute ein Motorradtreffen zu sein, unheimliche viele sind hier mit dem Motorrad unterwegs.
Wir machen uns wieder auf den Weg, leider fängt es jetzt richtig an zu regnen. So sind wir froh als wir nach weiteren ca. 60 km einen Campingplatz in Fjällbacka gefunden haben. Hier gibt es auch eine Hütte für uns...Nun sitzen wir vor unsere Hütte und genießen den Abend